Die Simulation ESTWSIM Fulda simuliert den Zugbetrieb im Knotenpunkt Fulda, der von der Schnellfahrstrecke Hannover - Würzburg und der Bahnlinie Frankfurt - Bebra durchkreuzt wird und von dem die Nebenstrecken nach Gersfeld (Rhön) und Gießen ausgehen.
Weitere Informationen finden Sie in der Betriebsstelleninformation.
Die dargestellten Gleisanlagen auf den Lupen- und Berübildern stellen den Zustand aus dem Jahr 2003 dar und decken sich in Bezug auf die Gleisgeometrie und Signalstandorte mit dem Original. Hierbei wurden Signalbilder, Durchrutschwege, Fahrstraßen oder sonstige signaltechnische Einrichtungen von der z.Z. vorhandenen Stellwerksbauformen SpDrS600, DrS2 und MCL84 übernommen bzw. nach gültigem Regelwerk projektiert.
Der verwendete Personenzugfahrplan entstammt aus dem Fahrplanjahr 2003, der Güterzugfahrplan ist fiktiv. Aufgabe ist es nun, den Zugverkehr möglichst reibungslos zu steuern. Das Ganze wird ergänzt durch zusätzliche Aufgaben, wie z.B. Rangierdienst im Bahnhof Fulda. In Fulda müssen zudem die Züge je nach Fahrtrichtung selektiert werden. Hierbei wird der Fdl teilweise durch die Zuglenkung unterstützt. Erschwert wird das Disponieren durch fallweise Gleissperrungen aufgrund von Bauarbeiten und durch Umleitungsverkehr.
Fulda ist geprägt von der Schnellfahrstrecke Hannover - Würzburg und der Nord-Süd-Strecke. Mit Inbetriebnahme der SFS hat sich der hochwertige Fernverkehr von der Nord-Süd-Strecke auf die Schnellfahrstrecke verlagert. Fünf von sechs ICE-Linien mit drei bis vier Zügen pro Stunde und Richtung verkehren nördlich von Fulda über die SFS, südlich von Fulda jedoch nur noch eine ICE-Linie im Stundentakt. Die restlichen Züge verlassen hier die SFS in Richtung Frankfurt(Main) und fädeln sich in den übrigen Verkehr auf der Nord-Süd-Strecke ein. Wenn nachts keine ICE-Züge mehr verkehren, steht die Schnellfahrtstrecke dem Güterverkehr zur Verfügung, der davon auch reichlich Gebrauch macht. Für ICE- und Güterzüge besteht in gegenseitiges Begegnungsverbot auf der Schnellfahrstrecke.
Die Nord-Süd-Strecke nimmt heute den Regionalverkehr und den Güterverkehr auf. Im hochwertigen Fernverkehr verkehren hier eine ICE-Linie über Eisenach und Bebra sowie IC-Züge und der Nacht- und Autoreiseverkehr.
Bei Störungen auf der SFS ist die Nord-Süd-Strecke die erste Wahl als Umleitungsstrecke.
In und um Fulda ist fast alles an Zügen anzutreffen, was Räder hat. Vom ICE und IC über Auto- und Nachtreisezüge bis zu Regionalverkehr im Personenzugdienst und Güterzügen mit Waren alle Art bleiben keine Wünsche offen. Im Regionalverkehr beginnen und enden alle Linien in Fulda. Vielfach fahren die Züge nach einer Bahnsteigwende wieder zurück, teilweise finden Abräum- und Bereitstellungsfahrten zum Bw oder den Abstellgleise statt. Im Wesentlichen handelt es sich hierbei um die RB/RE-Linien Frankfurt(Main) - Fulda, Gemünden - Fulda, Kassel - Fulda, Gießen - Fulda und Gersfeld - Fulda.
Im Güterverkehr werden einige Züge in Fulda rangierdienstlich behandelt. Zudem wird Fulda aufgrund seiner zentralen Lage von einigen Zügen für einen Lokpersonalwechsel genutzt.
Auch die ESTWSIM Fulda wird die ESTWRZÜ enthalten und kann per ESTWONLINE mit dem ESTW Bad Hersfeld und dem ESTW Elm verbunden werden.
Screenshot: Lupenbilder ESTW Fulda
Screenshot: Berü-Bilder ESTW Fulda
Eine Demo-Version ESTWSIM 7.0 Fulda ist hier erhältlich.