Die Simulation ESTWSIM Thüringer Bahn I simuliert den Zugbetrieb zwischen Gerstungen und Erfurt-Bischleben:
ESTW Eisenach
ESTW Eisenach
- (Hönebach) - Gerstungen - Eisenach - Fröttstädt - (Gotha)
- (Förtha) - Eisenach
- Fröttstädt - (Waltershausen)
ESTW Gotha
- (Fröttstädt) - Gotha - Neudietendorf - EF-Bischleben - (Erfurt Hbf)
- (Gotha Ost) - Gotha
- (Emleben) - Gotha
- (Haarhausen) - Neudietendorf
Die Simulation ESTWSIM Thüringer Bahn I ist der erste Teil einer Simulationsserie in Thüringen und gleichzeitig die erste Simulation im Osten Deutschlands. Prägend für diese Simulation ist zum einen der Fernverkehr zwischen den Metropolen Halle und Leipzig auf der einen Seite und Frankfurt(Main) bzw. das Ruhrgebiet auf der anderen Seite. Zum anderen sorgt der Kaliverkehr über Gerstungen im Güterverkehr für rege Betriebsamkeit. Ergänzt wird das ganze durch den Regionalverkehr und durchlaufende Güterzüge.
Schwerpunkte der Simulation Eisenach: Der Bahnhof Gerstungen mit dem bereits erwähnten Kaliverkehr, der hier auf dem Weg von Heringen nach Bebra (und umgekehrt) sowohl die Richtung als auch die Traktionsart (E-Lok <-> Diesellok) wechselt. In Eisenach-Stedtfeld ist das Opelwerk ein großer Kunde der Bahn während in Eisenach alle Fernzüge halten und der Regionalverkehr wendet. Im Güterbahnhof von Eisenach wird zudem bei fast allen Güterzügen ein Lokpersonalwechsel durchgeführt. In Fröttstädt schließt eine eingleisige Nebenbahn mit Pendelverkehr an.
Schwerpunkte der Simulation Gotha: In Gotha selbst halten auch Fernverkehrszüge - aber nicht alle. Hier muss der Fahrdienstleiter wachsam sein beim Disponieren. Von Gotha gehen zwei eingleisige Strecken aus, auf denen sowohl Pendel- als auch durchgehender Verkehr stattfindet. Neudietendorf ist ein Trennungsbahnhof an dem die zweigleisige Strecke aus Richtung Arnstadt eingefädelt wird. Aufgrund der dadurch höheren Streckenbelastung ist dieser Abschnitt der Thüringer Bahn bis kurz vor Erfurt dreigleisig ausgebaut. Zwischen Erfurt-Bischleben und Erfurt Hbf befindet sich das dritte Streckengleis zum Simulationszeitpunkt allerdings noch im Bau.
Der verwendete Personenzugfahrplan entstammt aus dem Fahrplanjahr 2003. Der Güterzugfahrplan ist fiktiv. Aufgabe ist es nun, den Zugverkehr möglichst reibungslos zu steuern. Das Ganze wird ergänzt durch zusätzliche Aufgaben, wie z.B. dem Rangierdienst.
Erschwert wird das Disponieren durch fallweise Gleissperrungen aufgrund von Bauarbeiten und durch Umleitungsverkehr. Betrieben wird die Strecke im sogenannten Mischverkehr, d.h. langsame und schwere Güterzüge teilen sich die Gleise mit schnellfahrendem Fernverkehr.
Die dargestellten Gleisanlagen auf den Lupen- und Berü-Bildern stellen den Zustand aus dem Jahr 2003 dar und decken sich in Bezug auf die Gleisgeometrie und Signalstandorte mit dem Original. Hierbei wurden Signalbilder, Durchrutschwege, Fahrstraßen oder sonstige signaltechnische Einrichtungen von den z.Zt. vorhandenen Stellwerksbauformen 'Elektronisch Bauform Alcatel' nach gültigem Regelwerk projektiert.
Beide ESTW der Simulation können per ESTWONLINE untereinander zu einem Netzwerk verbunden werden! Das ESTW Eisenach kann zudem mit der Simulation ESTW Bebra verbunden werden.
Auch die ESTWSIM Thüringer Bahn wird die beliebte ESTWRZÜ enthalten.
Screenshot: Lupenbilder ESTW Eisenach
Screenshot: Berü-Bilder ESTW Eisenach
Screenshot: Lupenbilder ESTW Gotha
Screenshot: Berü-Bilder ESTW Gotha
Screenshot: RZÜ
Eine Demo-Version ESTWSIM 7.0 Thüringer Bahn I und die Betriebsstelleninformationen sind hier erhältlich.