Das ESTW Gastein liegt an der Tauernbahn Nordrampe und hat einen Stellbereich von Mallnitz (a) bis Unterberg (a). Es handelt sich hierbei um ein fiktives Stellwerk, das den Zustand der Tauernbahn in den 80er Jahren darstellt. In Wirklichkeit wurden zu diesem Zeitpunkt die Bahnhöfe mit Relaisstellwerken österreichischer Bauart gesteuert und waren örtlich mit einem Fahrdienstleiter besetzt.

Die Streckengleise sind mit Ausnahme des Tauerntunnels und eines kurzen Abschnittes bei Bad Hofgastein eingleisig. Zwischen Bad Hofgastein und Dorfgastein wird der zweigleisige Ausbauzustand dargestellt. Die dargestellten Gleisanlagen auf den Lupenbildern stellen den Zustand zum o.g. Zeitpunkt dar und decken sich in Bezug auf die Gleisgeometrie und Signalstandorte mit dem Original. Signalbilder, Durchrutschwege oder sonstige signaltechnische Einrichtungen wurden - die österreichischen Eisenbahnfreunde mögen uns hier verzeihen - nach den signaltechnischen Planungsrichtlinien der DB AG umgesetzt, da das ESTWSIM deutsche ESTW-Technik simuliert.

Der verwendete Personenzugfahrplan stammt aus dem Jahr 1980. Der Güterzugfahrplan ist fiktiv und orientiert sich an den örtlichen Gegebenheiten. Aufgrund der derzeit noch fast durchgängigen Eingleisigkeit der Tauernbahn ist die Dispositionsarbeit noch am Größten. Aufgabe ist es nun, den Zugverkehr möglichst reibungslos zu steuern. Das Ganze wird ergänzt durch zusätzliche Aufgaben, wie Abhängen der Vorspannloks von Güterzügen und Bilden von Lokzügen in Böckstein, Steuern der Autoverladung der Tauernschleuse, Bedienung des Baustellenverkehres in Dorfgastein mit Bauzügen und Sonderzügen. Erschwert wird das Disponieren durch fallweise Gleissperrungen aufgrund von Bauarbeiten oder Umleitungsverkehren.



Screenshot: Lupe

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Eine Demo-Version ESTWSIM 3.3 Tauernbahn ist hier erhältlich.