Die Großstadt Frankfurt am Main ist mit fast 800.000 Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt in Hessen und liegt bundesweit auf Rang 5 der größten Städte. Dazu kommen täglich mehrere hunderttausend Pendler, Touristen und Fluggäste des internationalen Flughafens.

Ein leistungsfähiges Verkehrssystem als Kombination aus Nah- und Fernverkehr ist daher unverzichtbar. Wichtige Elemente sind der Kopfbahnhof Frankfurt am Main für Nah- und Fernverkehrszüge, die S-Bahn Rhein-Main mit dem City-Tunnel und zwei Flughafenbahnhöfe getrennt nach Nah- und Fernverkehr. Weitere Bahnhöfe und Verbindungsstrecken im Stadtgebiet und nahem Umland ergänzen das Angebot und schaffen vielfältige Fahr- und Nutzungsmöglichkeiten. Allein der Bahnhofknoten Frankfurt Sportfeld im Süden verzeichnet fast 400 Zugfahrten am Tag.

Für das gesamte deutsche Eisenbahnnetz ist Frankfurt am Main eine wichtige Drehscheibe und mit seiner zentralen Lage ein Knotenpunkt im ICE- und IC-Verkehr. Mit fast einer halben Million Reisenden und Besuchern am Tag steht der Hauptbahnhof bundesweit auf Platz zwei der meistfrequentierten Bahnhöfe in Deutschland.



Karte

 

Frankfurt(M) Sportfeld ist der zentrale Knotenpunkt im Süden Frankfurts. Die Fern- und S-Bahnen aus Mainz, die Riedbahn aus Worms und Ludwigshafen und über den Flughafen Frankfurt die Schnellfahrstrecke Köln-Rhein/Main (KRM) von Köln passieren auf ihrem Weg nach Frankfurt Hbf den Bahnhof Frankfurt Sportfeld. Große verkehrliche Bedeutung erreicht der Bahnhof bei Fußballspielen im nahen Frankfurter Waldstadion.

Ebenfalls zum Stellbereich dieses ESTW gehört der Fernbahnhof Frankfurt Flughafen sowie die Bahnhöfe Frankfurt-Niederrad und Frankfurt-Louisa mit den zahlreichen Verbindungsbahnen, u.a. mit dem Abzweig Frankfurt Forsthaus. Auch der Abzweig Main-Neckar-Brücke, über den der Verkehr aus Richtung Darmstadt im Süden und Frankfurt Süd (Offenbach/Hanau/Fulda/Aschaffenburg) im Westen in den Hauptbahnhof geführt wird, gehört zum Stellbereich. Am Abzweig Main-Neckar-Brücke ist besondere Aufmerksamkeit wicvhtig, damit nicht versehentlich ein Güterzug in den Kopfbahnhof Frankfurt(M) Hbf geleitet wird - diese müssen unbedingt übert eine das Vorfeld überspannende Brücke auf die Westseite geleitet werden. Im Falle einer Fehlleitung kann, je nach Länge des Güterzugs, der Betrieb im Kopfbahnhof fast zum erliegen kommen, wenn dieser das ganze Vorfeld blockiert und am Prellbock stehend nicht weiter kommt.

Mit Ausnahme der Züge aus Wiesbaden und Limburg (über Frankfurt-Höchst) und Gießen (über Frankfurt-West) sowie des nördlichen S-Bahnverkehrs berühren alle den Raum Frankfurt befahrenen Züge den Stellbereich des ESTW Frankfurt-Sportfeld. Wer den Bahnhof auf einer Eisenbahnkarte sucht: 2005 wurde er umbenannt in Frankfurt am Main Stadion.

Annähernd 400 Züge passieren den Bahnhof werktäglich. Fast alle Strecken sind mit GWB ausgerüstet und elektrifiziert. Hohe Geschwindigkeiten werden überwiegend nicht erreicht.

Um die Demoversion testen zu können und den Umfang dieser Beschreibung nicht zu sprengen, wird nur die Bedienung der Zugstrassen behandelt. Diese dürfte genügen, um ansatzweise die Leistungsfähigkeit des Programmes zu zeigen.

 

Screenshot: Lupenbilder Frankfurt Sportfeld


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Screenshot: Bereichsübersicht Frankfurt Sportfeld
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Eine Demo-Version ESTWsim Frankfurt Sportfeld ist hier erhältlich.